Therapie für Ess-Störungen
Isst du, um dich zu trösten? Isst du, um deine innere Unruhe nicht zu spüren? Isst du, um dich für einen harten Tag zu belohnen? Isst du heimlich – vor anderen oder dir selbst?
Es gäbe hier eine Liste an Fragen, die der Grund dafür sein können, warum du Essen für dich nutzt.
Du hast immer absolut gute Gründe, warum du isst.
Ess-Störung
Bei einer Ess-Störung beherrscht die gedankliche oder emotionale Beschäftigung mit dem Thema Essen das Leben der betreffenden Person. Vor allem der Umgang mit dem Essen und das Verhältnis zum eigenen Körper sind dabei problematisch.
Bulimie, Binge Eating, Adipositas, Magersucht aber auch Pegelessen, dünne Dicke oder emotionales Essen können die unterschiedlichen Ausprägungen davon sein.
Kein innerer Schweinehund vorhanden…
Ess-Störungen haben etwas mit inneren Dynamiken und emotionalen Verletzungen zu tun und nicht etwa mit Disziplinlosigkeit. Es geht viel mehr darum zu schauen, wonach du eigentlich hungerst? Was willst du dir über das Essen geben? Unter der Sucht nach Essen liegt eine große Not und häufig auch eine Traumatisierung. Die Gründe für emotionales Essen liegen tief – einfache Rezepte, wie man das unterbinden kann, gibt es nicht.
Ess-Störung
Bei einer Ess-Störung beherrscht die gedankliche oder emotionale Beschäftigung mit dem Thema Essen das Leben der betreffenden Person. Vor allem der Umgang mit dem Essen und das Verhältnis zum eigenen Körper sind dabei problematisch.
Bulimie, Binge Eating, Adipositas, Magersucht aber auch Pegelessen, dünne Dicke oder emotionales Essen können die unterschiedlichen Ausprägungen davon sein.
Kein innerer Schweinehund vorhanden…
Ess-Störungen haben etwas mit inneren Dynamiken und emotionalen Verletzungen zu tun und nicht etwa mit Disziplinlosigkeit. Es geht viel mehr darum zu schauen, wonach du eigentlich hungerst? Was willst du dir über das Essen geben? Unter der Sucht nach Essen liegt eine große Not und häufig auch eine Traumatisierung. Die Gründe für emotionales Essen liegen tief – einfache Rezepte, wie man das unterbinden kann, gibt es nicht.
Therapie Ess-Störung
In der Therapie beschäftigen wir uns damit
Warum Menschen essen müssen, obwohl sie keinen physischen Hunger haben – wir gehen gemeinsam auf Ursachenforschung für das emotionale Essen.
Den Unterschied zwischen körperlichem Hunger, Sattsein und emotionalem Essdruck (wieder) zu erlernen
Eine Entkopplung von Essen und Emotionen herzustellen
Das Essen als Wegweiser zu nutzen, den Essdruck als Lehrer zu sehen, um in die eigene Kraft zu kommen.
Die Qualität zu spüren, die einem das Essen gibt – z. B. Trost, Belohnung oder ein Gefühl von Gesellschaft
Es geht gar nicht ums Essen
Erstaunlicherweise geht es bei einer Ess-Störung nicht ums Essen. Es wurde ein Wechsel von der biografischen Bühne auf die Essensbühne vollzogen, um vermeintlich die Kontrolle behalten zu können. Es geht nicht darum, das Essverhalten zu kontrollieren oder etwas in den Griff zu bekommen, sondern das hinter dem Essen liegende Problem und Bedürfnis herauszubekommen und damit anders umgehen zu können – z. B. ein Bedürfnis nach Ruhe oder Kontakt direkt zu befriedigen, anstatt Schokolade zu essen.
Unbewusste Anteile versuchen sich über das Essen-Wollen, das Erbrechen oder das Hungern in das Bewusstsein zu drängen. Es liegen versteckte Botschaften unter dem Essdruck, dem Brech-Druck oder dem Druck, nicht essen zu dürfen. In der Therapie identifizieren wir uns bewusst mit den störenden Merkmalen, um die dahinterliegende Botschaft zu enthüllen. Diese störenden Merkmale können sich erst wandeln, wenn sie ausgedrückt und gewürdigt wurden.